Die kontaktlose Signalübertragung hat die Aufgabe, 3 Temperatursignale generiert von Sensoren vom Typ PT 100, aus dem beweglichen oder rotierenden Bereich eines Automaten ohne Schleifkontakte zur Stationärseite und von dort ggf. weiter zu einer SPS zu übertragen. Dabei müssen die 3 Temperaturfühler über eine Luftschnittstelle mit Strom versorgt werden und die Ausgangssignale aufbereitet sowie über die gleiche Strecke rückwärts übertragen werden. Weiterhin müssen die Temperaturwerte stationärseitig in genormte analoge 4 – 20 mA Schnittstellensignale umgewandelt werden. Nachstehende Abbildung zeigt die prinzipielle Struktur der kontaktlosen Signalübertragung.
Die kontaktlose Übertragung verfügt über eine Stationäreinheit im M30 Standardgehäuse. Axial und in einem Abstand bis zu 4 mm ist die dazu gehörige Mobileinheit montiert. Ein integriertes Spulensystem sorgt für die Übertragung der Energie und der Signale berührungslos auf induktiver Basis. Die Übertragung ist dabei unabhängig davon, ob eine Rotationsbewegung der Mobileinheit stattfindet oder nicht. Die übertragenen Sensorsignale werden in der Regel von der Stationärelektronik an die SPS des Automaten weitergeleitet oder direkt für Messzwecke eingesetzt. Das Übertragungssystem bewirkt signaltechnisch lediglich eine geringe Totzeit.
Features
Vorteile
Produkte:
Analog-Koppler BETA PT100 Mobileinheit
Analog-Koppler BETA PT100 Stationäreinheit